Kosten senken durch

Lean Management und schlanke Prozesse

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Unser Ansatz

Lean Management als Leitkultur

Lean Management ist ein Denkansatz und eine Unternehmens- bzw. Leitkultur, die über den Bereich Produktion (= Lean Production) hinaus geht. Lean Management fokussiert das Eliminieren von Verschwendungen, Fehlern und Kosten in jedem Bereich eines Unternehmens, mit dem Ziel eine effiziente Wertschöpfungskette zu gestalten, die gleichzeitig für eine ausgezeichnete Qualität sorgt. Die Systemeffizienz steht dabei über der Effizienz einzelner Abschnitte oder Abteilungen (= Punkteffizienz).

Das Ergebnis: Durch das Einführen von Lean Management, Lean Production und einzelner Lean Methoden schaffen Sie den Fokus auf die wertschöpfenden Prozesse und senken die Kosten Ihres Unternehmens.

Experten Workshop - Lean und Prozessmanagement

Der Wandel zur Prozessorganisation beginnt hier

In einem theoretischen Teil lernen und verstehen die Teilnehmenden Grundlagen, Prinzipien und Methoden des Lean Managements, sowie die Bedeutung von Veränderungsprozessen für das eigene Unternehmen. Im Praxisteil (Planspiel Lean «Factory Simulation Game») erleben die Teilnehmenden den Erfolg der kontinuierlichen Verbesserung für eine simulierte Fabrik und den Wandel hin zu einer Prozessorganisation. Dabei werden die direkten Auswirkungen einzelner Entscheidungen unmittelbar sichtbar, für einen gesteigerten Lerneffekt.

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Personen entdecken das Rohrsteckystem by G.S. ACE im Rahmen eines Lean Workshops

Grundsätze von Lean Management

Im Kern zielt die Methode des Lean Managements darauf ab, die gesamte Wertschöpfungskette und Supply Chain zu einem schlanken Prozess zu formen. Schlank (= Lean) bezieht sich hierbei sowohl auf die Produktion (= schlanke Produktion / Lean Production) als auch auf das Management (= schlankes Management / Lean Management). Die Komplexität muss mithilfe eines PDCA-Zyklus Stück für Stück abgebaut werden, um die Flexibilität und Dynamik des eigenen Unternehmens zu steigern und Fehler zu vermeiden.

Das Ziel der Unternehmen, die Lean Management Methoden anwenden, ist die kontinuierliche Reduktion von Kosten und damit die Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Kosten werden dabei durch optimierte Prozesse reduziert, die sich durch intelligente Produktionslayouts mit kurzen Transportwegen kennzeichnen. Die Gestaltung der Prozesse folgt dabei drei zentralen Lean Management Prinzipien: Kundenorientierung, Reduktion von Verschwendung und kontinuierliche Verbesserung.

Abstrakt dargestellter Mann hält zwei Schilder hoch mit Daumen hoch und Daumen runter

Orientierung auf den Kunden

Der Erfolg eines Unternehmens wird durch dessen Kunden bestimmt. Die Bedürfnisse des Kunden, hinsichtlich Qualität, Lieferzeit, Preis, etc. müssen die leitenden Kennzahlen der eigenen Strategie, Prozesse und Wertströme (z.B. Push-Prinzip vs. Pull-Prinzip) bilden. Alle Tätigkeiten, für die ein Kunde nicht bezahlt, sind nicht-wertschöpfend für das Unternehmen.

 

Isometrische Darstellung einer simulierten Fabrik (Fabriklayout) mit verschiedenen Gebäuden und Kraftfahrzeugen

Reduktion von Verschwendung

Hohe Lagerbestände, Überproduktion, Wartezeiten oder unnötige Transporte sind Arten von Verschwendungen die identifiziert und eliminiert werden müssen. Dadurch steigt die Anzahl an wertschöpfenden Tätigkeiten im Unternehmen. Verschwendete, d.h. gebundene Ressourcen (Bsp.: Flächen, Mitarbeitende, Maschinen, etc.) werden dadurch frei und an anderer Stelle gewinnbringend eingesetzt.

 

Lean Management im Zentrum von sechs Aspekten eines Unternehmens

Kontinuierliche Verbesserung

Durch ein hohes Maß an Kundenorientierung und der Reduktion jeglicher Verschwendung, wird in jedem System ein Zustand der Perfektion angestrebt. Diesem Zustand nachzueifern ist das, was einen kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsprozess (KAIZEN) ausmacht. Entscheidungen, Prozesse und Ideen müssen hinterfragt und kontinuierlich neu ausgerichtet werden. Auch Märkte sowie Kundenbedürfnisse sind dynamisch und verändern sich – das zwingt das System zur Anpassung. Eine offene Lernkultur bildet hierfür die Basis.

 

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Einsatzbereiche von Lean Management

Ursprünglich stammt die Idee und Methode "Lean" aus dem Bereich der Produktion und Logistik aus Japan. Toyota verfolgte früh das Ziel nicht-gewinnbringende Prozesse zu beseitigen, um die Ressourcen auf gewinnbringende Prozesse auszurichten. Das Einführen von Lean Production und das Etablieren der Lean Philosophie waren dabei die Schritte zum Erfolg.

Der Begriff Lean Management wird auch heute noch vor allem mit den Bereich Produktion und Logistik in Verbindung gebracht. Allerdings gibt es auch weitere Bereiche innerhalb eines Unternehmens, die von der Methode und den Lean Prinzipien Gebrauch machen. Darunter zählen z.B. das Büro oder das Projektmanagement.

Lean Management kann in so gut wie allen Bereichen eines Unternehmens und in nahezu allen Branchen eingesetzt werden, da es zu jeder Zeit den Fokus auf das Wesentliche richtet - die Wertschöpfung für den Kunden. Im Prinzip liegt die Hauptaufgabe jeden Managements darin, "Lean" zu werden und "Lean" zu etablieren.

Sehr helle und moderne Produktionshalle mit viel Platz

Heben Sie Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe und etablieren Sie Lean Management in Ihrem Unternehmen. Sprechen Sie uns an.

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Die zentrale Methode im Lean Management – die Wertstromanalyse

Ziel des Lean Managements ist eine ganzheitliche Prozessoptimierung. Durch die Bewegungen im Gesamtsystem, besteht die Herausforderung vieler Unternehmen im Überblick der eigenen Prozesse. Im Alltag verschwimmen vielen Prozessgrenzen und Abläufe. Diese müssen jedoch klar identifiziert und benannt werden, um sie neu gestalten und anpassen zu können.

Die Wertstromanalyse macht alle Zusammenhänge für das Management und alle Projektakteure sichtbar und ist damit der erste Schritt zur Optimierung. Identifizieren – Verstehen – Optimieren. Auch ein konstantes Einbeziehen aller Mitarbeitenden ist in dieser Phase ein essenzieller Bestandteil für den Erfolg der Umsetzung.

Mit unseren Workshops bieten wir beides: Die Identifizierung Ihres Ist-Wertstroms, sowie die Sensibilisierung und Begeisterung aller Teilnehmenden.

 

Beispiel einer Wertstromanalyse - Methode zur visuellen Darstellung von Wertströmen

Mehr zum Thema Wertstromanalyse >

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Software für digitales Prozessmanagement und Prozesscontrolling - Polaris VSM

Was ist Polaris VSM?

Polaris VSM ist eine web- und cloudbasierte Wertstrom Software unseres Partners iFAKT, für die Analyse, Konzeption und Validierung Ihres Wertstroms. Mit Polaris VSM wird die analoge Methode des Value Stream Mappings (VSM) in die digitale Welt überführt.

Funktionen und Vorteile von Polaris VSM

  • Digitalisierung des Wertstroms
  • Transparenz für alle Prozessverantwortlichen
  • Verarbeitung empirischer Daten in Echtzeit (Sensoren)
  • Berechnung von KPIs in Echtzeit durch integrierte Formelsysteme
  • Controlling von Verbesserungsmaßnahmen / KVP inkl. Fortschritts-Monitoring
  • Browseranwendung, keine Installation notwendig
  • Arbeiten im Team, kollaborativ und ortsunabhängig

Darstellung einer digitalen Produktion durch die Wertstrom-Software Polaris VSM

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"Wir nutzen die Wertstrom Software aktiv und sind von den Möglichkeiten der Polaris Plattform begeistert. Auch bei der Durchführung der Wertstromanalyse unserer Kunden kommt die Technologie von iFAKT zum Einsatz" - Alpay Acar, Managing Partner Elite Consulting Group